Bericht von der Informationsveranstaltung zur B9

Wir haben uns in den letzten Monaten mit dem Bürgerverein und vielen anderen erfolgreich für die Sanierung der Neusser Landstraße in Worringen eingesetzt. Wer über die Neusser Landstraße (B9) in Worringen fährt, weiß wie dringend diese Straße saniert werden muss. Die Straße ist ein Flickenteppich aus Schlaglöchern und dringend sanierungsbedürftig. Unter der ausbleibenden Sanierung leiden insbesondere die Anwohnerinnen und Anwohner, die immer wieder durch den Lärm und die Erschütterungen gestört werden. Dazu hat in der letzten Woche eine Informationsveranstaltung stattgefunden.

Wir haben die Informationen für Euch zusammengefasst:

  • Grundsätzliche Planung: Neuplanung der Fahrbahn und Geh-/Radwege, Sanierung der Fahrbahnoberfläche und Anpassung der Breiten (Fahrbahn, Geh- und Radwege)
  • Bauweise: Vollausbau bis in eine Tiefe von 0,74 m unter der Oberkannte der Fahrbahn (vollständiger Austausch der ungebundenen Tragschichten – Frostschutzschicht und Schottertragschicht)
  • Bauablauf: Gliederung in zwei Bauabschnitte wegen des Hochwasserschutzes
    • 1. Bauabschnitt: Kurzer Damm bis Dornstraße (Sommer 2024)
    • 2. Bauabschnitt: Dornstraße bis Haus Nummer 439 (Sommer 2025)
  • Die Erreichbarkeit der Anliegergrundstücke wird während der Bauzeit gewährleistet. ÖPNV (Busverkehr) wird gewährleistet. Zudem wird es eine großräumige Umleitung über den Blumenbergsweg, die Bruchstraße, die Worringer Landstraße und die A57 geben.
  • Für die Anlieger fallen keine Straßenbaubeiträge an!
  • Insgesamt kostet die Sanierung ca. 3,6 Millionen Euro
  • Der Bau- und Planungsbeschluss in den politischen Gremien ist für das II. Quartal 2023 geplant. Das Vergabeverfahren wird vorbereitet, damit 2024 mit der Maßnahme begonnen werden kann.
  • Auch die Alte Straße wird in den nächsten Jahren saniert. Allerdings nicht zeitgleich mit der Neusser Landstraße, damit keine Engpässe entstehen.

Ein auf der Infoveranstaltung heiß diskutiertes Thema war die dauerhafte Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h. Dazu gibt es einen klaren Beschluss der Bezirksvertretung, der bisher nicht umgesetzt wurde. Wir werden uns weiterhin für eine Temporeduzierung einsetzen!

Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, können Sie sich gerne an uns oder die zuständigen Stellen der Stadtverwaltung (strassen-radwegebau@stadt-koeln.de oder fahrradbeauftragter@stadt-koeln.de) wenden. Wir bleiben dran am Thema und werden den Prozess intensiv begleiten!

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2023-03-20