Gutes, gesundes und nach Möglichkeit regionales Mittagessen sollte täglich für alle Kinder und Jugendlichen auf dem „Stundenplan“ stehen. Denn Klimabildung heißt auch zu wissen, was gute Ernährung ist und sich gesund sowie nachhaltig zu ernähren.
Es fängt beim Mittagessen an…
Neben den Mindeststandards für Personal, Räume und Angeboten ist das Essen auch ein wichtiger Bestandteil des Ganztags. Ein gehaltvolles Mittagsessen ist für die gesundheitliche Entwicklung unserer Kinder sehr wichtig und darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Deshalb kochen wir Mittagsessen in den Bildungseinrichtungen nach Standard der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Für die Kinder, deren Eltern es sich nicht leisten können, auch kostenfrei.
…und geht im Unterricht und Projekten weiter
Das Wissen darum, was wirklich gut und gesund ist, wird in immer weniger Familien vermittelt oder gelebt. Das ist schade. Umso schwieriger ist es, Regionalität und Nachhaltigkeit beim Thema Ernährung einfach bei Kinder und Jugendlichen vorauszusetzen. Inhalte von Lebensmittelkunde oder Hauswirtschaft gehören deshalb auch auf den Stundenplan, insbesondere für Kinder, die Zuhause davon zu wenig mitbekommen. Damit sind aber keine weiteren, neuen Fächer gemeint. Vielmehr geht es darum, die Vermittlung der wichtigen Kompetenzen fächerübergreifend in Projekten zu vermitteln. Das werden wir stärken und fördern.
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