Unsoziale Tricksereien stoppen – Schluss mit der Profitgier beim Wohnungsbau

Unsoziale Tricksereien stoppen – Schluss mit der Profitgier beim Wohnungsbau

Um diesem unsozialen Treiben zukünftig einen Riegel vorzuschieben, fordern wir im kommenden Stadtentwicklungsausschuss, dass in Fällen 
größerer Wohnungsbauprojekte ab 20 Wohneinheiten, die nach §34 BauGB entwickelt werden und dadurch nicht vom Kölner Baulandmodell erfasst sind, grundsätzlich mit den Projektträgern durch Abschluss städtebaulicher Verträge verbindliche Vereinbarungen derart zu treffen, dass ein Mindestanteil von 30%
geförderten Wohnraums festgesetzt wird.
 
Unser wohnungspolitischer Sprecher Pascal Pütz stellt dazu klar: “Schluss mit Profitgier und Raubtierkapitalismus auf dem Kölner Wohnungsmarkt! Diesen unsozialen Tricksereien wollen wir einen Riegel vorschieben. Wenn einige Investoren ihrer sozialen Verantwortung nicht gerecht werden, muss die Stadt hier die Daumenschrauben anziehen und den Bau von gefördertem Wohnraum eben vertraglich festschreiben. In Hamburg hat Bundeskanzler Olaf Scholz als damaliger Erster Bürgermeister zu diesem scharfen Schwert gegriffen und den Sozialbetrug der Bauinvestoren damit gestoppt. Heute gilt Hamburg als deutschlandweiter Vorreiter beim sozialen Wohnungsbau. Das muss auch für Köln das Ziel sein.”
 
Besonders empört Pascal, dass sich einige schwarze Schafe unter den Investoren auf dem Rücken ganz normaler Kölnerinnen und Kölner eine goldene Nase verdienen: “Hier bereichern sich einige Wenige und sorgen dafür, dass die Mietpreise in Köln immer weiter durch die Decke gehen. Auf welchen Konten die Gewinne aus den damit unanständig hohen Mieten landen, kann sich jeder selbst ausmalen. Die Zeche zahlen alle Kölnerinnen und Kölner, die dringend auf der Suche nach einer neuen bezahlbaren Wohnung sind. Ihnen werden damit alle Chancen auf bezahlbaren Wohnraum gestohlen. Auch auf dem Wohnungsmarkt müssen sich alle an die Regeln halten. Sonst droht sozialer Unfriede.”

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2024-03-12