Verzögerungstaktik des Kölner Ratsbündnisses und der Stadtverwaltung gefährdet den Standort der DEVK in Köln

Einmal mehr hat das Ratsbündnis aus Grünen, CDU und Volt ein für den Standort Köln bedeutsames Wirtschaftsunternehmen ausgebremst. Bereits seit mehreren Jahren verhandelt die DEVK mit der Stadt Köln über den Neubau ihrer Firmenzentrale in Köln-Riehl. Die neue Zentrale soll unter anderem aus einem 145 Meter hohen Hochhaus mit etwa 40 Etagen bestehen und eine Gesamtfläche von 49.000 Quadratmetern für Büroräume enthalten. Am 01.09. sollte der Stadtentwicklungsausschuss nun endlich über die Leitlinien des Projektes entscheiden. Die grüne Ratsfraktion verschob den Tagesordnungspunkt jedoch ein weiteres Mal und lässt die DEVK und ihre Mitarbeitenden damit weiter im Ungewissen.
Das Ratsbündnis aus Grünen, CDU und Volt steht jetzt in der Verantwortung, eine zukunftsorientierte Entscheidung zu treffen und die DEVK nicht weiter hinzuhalten. Die DEVK ist inzwischen so frustriert von der Kölner Stadtverwaltung, dass das Unternehmen bereits Gespräche mit Nachbarkommunen aufgenommen hat. Die Verzögerungstaktik von Ratsbündnis und Stadtverwaltung gefährdet die Arbeitsplätze von ca. 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Köln. Ich appelliere deshalb an Grüne, CDU und Volt endlich ihrer Verantwortung gerecht zu werden und Planungssicherheit für die Mitarbeitenden der DEVK in Köln zu schaffen.
Zu den Bedenken der Grünen bzgl. des DEVK-Neubaus:
Die Umweltbilanz eines solchen Neubauprojektes muss natürlich betrachtet und berücksichtigt werden. Irgendwann müssen aber Entscheidungen zu Leitlinien getroffen werden. Fakt ist, wenn der große Teil der Kölner Mitarbeitenden in Zukunft gezwungen sein könnte, nach Monheim oder Leverkusen zu pendeln, hilft das weder dem Klima noch Köln.

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2022-09-20