„Wenn jemand Europa positiv gestalten kann, dann sind wir das”

Claudia Walther auf Platz 15 gewählt

Die SPD hat auf ihrer Europadelegiertenkonferenz am 28. Januar in Berlin sowohl die Reihung der Bundesliste als auch das Wahlprogramm zur Europawahl am 9. Juni verabschiedet. Mit einer überwältigenden Mehrheit von 98,7% der Delegierten wird Katarina Barley aus Rheinland-Pfalz die SPD als Spitzenkandidatin in die Wahl führen, während Claudia Walther, die Kandidatin der NRWSPD für den Mittelrhein, auf Platz 15 der Bundesliste gewählt wurde.

Claudia Walther äußerte sich erfreut über das Vertrauen der Delegierten: “Auf Platz 15 der Bundesliste stehe ich bereit, mich in den kommenden Monaten mit voller Kraft für eine starke SPD im Europäischen Parlament einzusetzen. Europa steht vor großen Herausforderungen und es ist wichtig, dass wir uns gemeinsam für eine gerechte, nachhaltige und solidarische Zukunft einsetzen. Als Kandidatin der SPD freue ich mich darauf, meinen Beitrag zu leisten. Wenn jemand Europa positiv gestalten kann, dann sind wir das!”

Das SPD-Programm stellt dabei den Gegenentwurf zu den Dexit-Plänen der AfD dar, welche nicht nur hunderttausende Arbeitsplätze kosten würden, sondern auch ein Verarmungsprogramm par excellence wären und die Zukunftschancen unserer Kinder gefährden würden.

Walther wies auf die negativen Auswirkungen des Brexit hin und warnte vor den populistischen Plänen der AfD: “Der Brexit führt zu finanziellen Einbußen in Höhe eines durchschnittlichen Monatsgehalts pro britischem Haushalt. Wer sich dieser Tatsache bewusst ist, erkennt wessen Geistes Kind die AfD ist. Die Wahl am 9. Juni bietet die Chance, ein klares Votum gegen Populisten jeglicher Couleur abzugeben, die mit vermeintlich einfachen und unrealistischen Lösungen die Menschen in die Irre führen.”