Wohnungen im Laurenz Carrés bauen – gefördert, bezahlbar und machbar

Dazu stellt unser stadtentwicklungspolitischer Sprecher Michael Frenzel klar: „Gerade wenn Investoren soziale Belange einseitig ihren Profitinteressen opfern, darf die Stadt das nicht hinnehmen. Der Investor hat ein städtisches Grundstück erhalten, um sein Projekt darauf zu verwirklichen, und jetzt muss er auch entsprechend des ursprünglichen Beschlusses liefern – also ausdrücklich Wohnungsbau inklusive 30% gefördertem Wohnraum. Wir fordern deshalb im Hauptausschuss: Die Stadtverwaltung muss jetzt konsequent den Wohnungsbau an der dafür vorgesehenen Stelle durchsetzen. So steht es klipp und klar in unserem Ergänzungsantrag, für den wir um Mehrheiten werben.

Auch  unser Fraktionsvorsitzender Christian Joisten ist empört über das Verhalten des Investors und macht sich vehement dafür stark, dass auch Normalverdiener weiter eine Wohnung in der Innenstadt finden müssen: „Der Investor führt sich auf, als gehöre ihm die Stadt, indem er versucht, einseitig die Regeln zu ändern und den vereinbarten Wohnungsbau zu kippen. Stadtentwicklung kann aber nur gelingen, wenn ökonomische, gestalterische und soziale Aspekte gleichberechtigt zum Zuge kommen. Dazu gehört der geförderte Wohnungsbau. Auch in der Altstadt muss es möglich sein, bezahlbaren Wohnraum für die ganz normal verdienenden Menschen zu schaffen. Die Polizistin und der Krankenpfleger, die unsere Stadt am Laufen halten, müssen hier auch eine bezahlbare Wohnung finden können.

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2023-07-11